Orte und Regionen in der Dominikanischen Republik
» Regionen der Dominikanischen Republik
» Beliebte Regionen, Locations und Spots in der Dominikanischen Republik
» Die größten Städte der Dominikanischen Republik
» Besondere Orte und Locations
Regionen der Dominikanischen Republik
Bernsteinküste/Nordküste
Teilweise schon sehr touristisch. Trotzdem noch sehr geeignet für individual Urlauber, die abseits des grosen Tourismus Land und Leute kennenlernen wollen. Es gibt auch geeignete Stellen für Taucher und Surfer ...
Monte Cristi (Nordwesten)
Hier ging vor über 500 Jahren Christopher Kolumbus vor Anker und gründete La Navidad, die erste europäische Siedlung in der Neuen Welt. Ein Tagesausflug lohnt sich in jedem Fall ...
Von Nord nach Süd (Mitten durchs Land)
Sonne, Starnd und Meer sind nicht alles. Das Land hat viele wunderschöne Flecken. Besonders im Landesinneren: Santiago de los Caballeros, La Vega, Jarabacoa, Constanza, Banao ...
Der Südwesten
In dieser Region sind kaum Touristen anzutreffen. Allerdings auch keine Sandstrände. Noch nicht, denn seit einiger Zeit werden auch in dieser Gegend künstliche Sandstrände angelegt, um neue Touristenzentren zu gründen ...
Lago Enriquillo
Der Salzsee mit dem Nationalpark Isla Cabritos. Hier können Sie Krokodile, Leguane, Schildkröten und Flamingos bewundern ...
Der Südosten
Eine der schönsten Gegenden, wenn man ausschlieslich Sonne, Strand und Meer sucht und einen hohen Anspruch an den Luxus im Urlaub hat. Land und Leute lernt man in und um Punte Cana nur sehr wenig kennen, Ausflüge von dort aus sind relativ kostspielig ...
Süden (Santo Domingo, Juan Dolio, Boca Chica)
Die Strände sind gut besucht. Das Nachtleben bietet viele Möglichkeiten. Im Süden enstanden die ersten Urlaubsresorts der Dominikanischen Republik ...
Die größten Städte der Dominikanischen Republik
» Santo Domingo: 1.887.586 Einwohner
» Santiago de los Caballeros: 507.418 Einwohner
» San Pedro de Macoris: 193.713 Einwohner
» La Romana: 191.303 Einwohner
» Los Alcarizos: 166.930 Einwohner
» San Cristóbal: 137.422 Einwohner
» San Francisco de Macoris: 122.179 Einwohner
» Puerto Plata: 112.036 Einwohner
» Higüey: 103.502 Einwohner
» La Vega: 98.386 Einwohner
(Quelle: Volkszählung im Jahr 2002)
Besondere Orte und Locations
» Wasserfall von El Limon de Samana
» Bani
» El Portillo
» Rio San Juan
» Playa Dorada
» Playa Moron
» Bahia de Rincon
» Cayo Levantado
» Polo Magnetico - Cordillera Central
» Boca Chica
» Punta Bonita
» Costambar - Die Bernsteinküste
» Las Galeras
» Luperon
» Santo Domingo
» Las Terrenas
» El Limon de Samana
» Punta Cana
» Constanza - Cordillera Central
» Puerto Plata
Wasserfall von El Limon de Samana
"Las Cascadas del Limon" sind per Leihwagen bzw. -motorrad von Las Terrenas aus einfach zu erreichen. Es sind knapp 20 Kilometer zurückzulegen. Von Las Terrenas aus fährt man in Richtung El Portillo, am Flugplatz vorbei und an der kurz darauf nach rechts abgehenden alten Straße bzw. Feldweg nach Samana vorbei, geradeaus weiter bis an eine fast völlig verfallene Betonbrücke. Über diese hinüberfahren bis in das Dorf EI Limon. Im Dorf bieten sich Jungen als Führer an, bei denen man den geführten Ausflug auf einem Pferd buchen kann. Am herrlich klaren Wasserfall nehmen die Wanderer für gewöhnlich ein abkühlendes Bad. Die Fahrt mit einem GuaGua kostet von Las Terrenas aus 40 Pesos, mit dem Motoconcho 50.
Bani
Bani liegt etwa 65 Kilometer südwestlich von Santo Domingo. In diesem hübschen Städtchen leben nicht nur ca. 90.000 Einwohner, sie ist auch die Hauptstadt der Provinz Peravia. Die Gegend ist bekannt durch weitläufige Zuckerrohr-, Kaffee- und Bananenplantagen, sowie umfangreicher Meersalzgewinnung. Dieser Wirtschaftszweig machte sie zu einer der reichsten Gegenden der Dominikanischen Republik.
El Portillo
Ein kleines, zersplittertes Dorf ca. 10 Kilometer östlich von Las Terrenas auf der Halbinsel Samana. Die große Hotelanlage El Portillo Beach Resort wurde vor Kurzem zu einem 4 Sterne Hotel umgebaut und gehört zu den besten Hotelanlagen auf der Halbinsel. Samana, Swimmingpool, Animateure, Wassersportmöglichkeiten und eine clubeigene Tauchbasis stehen zur Verfügung.
Rio San Juan
Rio San Juan gehört zu den schöneren Städten der Dominikanischen Republik. Bunte, mit viel Liebe gepflegte Hütten und Häuser und einer Vielzahl an kleinen Lädchen und Restaurants, die von einheimischen betrieben werden, besiedeln die engen Straßen des Ortes. Die (einzige) Hauptattraktion des Ortes ist die Lagune Gri-Gri. Diese können Touristen der Bootstouren kennenlernen, die etwa eine Stunde dauern. Mangrovenwälder, Felsenhöhlen und einsame Inselstrände bekommt man zu sehen. Und ab und zu auch Delphine ... angeblich.
Playa Dorada
Der Playa Dorada liegt nahe Puerto Plata und gehört definitiv zu den von Touristen meist frequentierten Stränden. Wirklich hässlich ist er nicht, es gibt aber jede Menge schönere Strände in der Dominikanischen Republik. Vor allem gibt es jede Menge einsamere und idyllischere Strände mit weniger Urlaubern und Strandverkäufern, die zu Weilen ganz schön nervig werden können. Dafür liegen viele Hotels sehr nahe am Strand und auch Essen und Trinken findet man innerhalb weniger Gehminuten. Windsurfen, Segeln und Tauchen können bei einem der diversen Anbietern gebucht werden.
Playa Moron
Der Strand "Playa Moron" liegt etwa 2-3 km entfernt von dem kleinen Ort El Limon auf der Halbinsel Samana. Derzeit ist er touristisch noch sehr unbekannt und daher fast immer menschenleer. Menschenleer ist wörtlich zu verstehen. D.h. man ist derzeit an diesem ca. 1.000 Meter langem Strand "Playa Moron" absolut alleine.
Bahia de Rincon
Wohl der schönste, unter den bekanten Stränden. Er befindet sich auf der Halbinsel Samana an der Nordküste der Dominikanischen Republik in der Nähe von Las Galeras. Weg zum Strand führt über unbefestigte Wege, daher sollten Sie darüber nachdenken, mit einem Jeep o. ä. den Ausflug anzutreten. Wenn Sie aber erstmal angekommen sind, werden Sie für die holprige Anfahrt mit reichlich Palmen, weißem Sand, reichlich türkisblauem Wasser und jeder Menge einsamer Liegeplätze am Strand belohnt. Der Strand ist riesig, so dass sich die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes dort verlieren. Am Wochenende wird der Bahia de Rincon auch gerne von Einheimischen besucht.
Cayo Levantado
Man sagt der Insel Cayo Levantado nach, irgendwann einmal Drehort eines Bacardi-Werbespots gewesen zu sein. "Man" sind in diesem Fall wahrscheinlich irgendwelche cleveren ortsansässige Geschäftsleute gewesen, die auf diese Weise mehr Tagestouren auf diese Mini-Insel in der Bucht von Samana verkaufen wollten. Mit Erfolg. Denn es sind wahre Urlauberströme, die sich zu organisierten Tagesausflügen aus Hotels des ganzen Landes auf machen, um einmal ein echtes "Bacardi feeling" zu erleben. Leider lohnt es sich nicht. Die zugegebenermaßen schönen Buchten auf der Insel sind durch die Tagesbesucher hoffnungslos und überdurchschnittlich (für den Landesdurchschnitt) überfüllt. Die Überfahrt (wenn man den Ausflug auf eigene Faust unternimmt) ist viel zu teuer. Der organisierte Tagesausflug schlägt leicht mit EUR 100,- zu Buche, was jenseits jeder Relation zum Erlebnis steht. Meiner Meinung nach. Meine persönliche Meinung und Empfehlung daher: Sparen Sie sich diesen Ausflug.
Polo Magnetico - Cordillera Central
Der Polo Magnetico in der Cordillera Central ist ein magischer, oder besser magnetistischer Ort. Ein in den Leerlauf geschalteter Wagen fäht ohne Außeneinflüsse, nur aufgrund hohen Magnetismus, in dieser Gegend bergauf. So zumindest heißt es.Wer der Sache nachgehen möchte, sollte sich eine Flasche Wasser mitnehmen ... ach ja, ein Magnet für Touristen ist es in jedem Fall.
Boca Chica
Boca Chica zählt zu einem der beliebtesten Wochenendziele der Bewohner der Hauptstadt Santo Domingo. Dies nicht zuletzt durch seinen berühmt berüchtigtem Strand mit der größten Badewanne der Welt. Zuvor war Boca Chica ein verschlafenes Fischerdorf, bis vor ca. 50 jahren Diktator Trujillo es mit seinem Gefolge zu seinem Wochenendziel machte. Heute ist Boca Chica sehr touristisch geprägt, was sich auch am gut besuchten Strand zeigt. Dieser hat eine ausgeprägte Infrastrucktur mit Restaurants und Cafes. Musik hören Sie gleichzeitig aus jeder Ecke und mit mehr als 3 Handtuchbreiten Strand sollte man am Wochenende und Feiertagen nicht rechnen. Besonder Sonntags gleicht er fast einer Diskothek, mit allem was dazugehört: Rum, Merengue, Tanz. Der Strand selber war einst sicher sehr schön. Das vorgelagertes Korallenriff und seichtes Wasser mach(t)en ihn zum Eingang zur "größten Badewanne der Welt".
Playa Punta Bonita
Punta Bonita auf der Halbinsel Samana gehört zu den schönen, wenn auch kleinen Stränden in der Dominikanischen Republik und liegt ca. 20 Minuten westlich von Las Terrenas. Er grenzt, nur von einer kleinen Landzunge getrennt, an den Playa Coson.
Punta Bonita
Punta Bonita auf der Halbinsel Samana gehört zu den schönen, wenn auch kleinen Stränden in der Dominikanischen Republik und liegt ca. 20 Minuten westlich von Las Terrenas. Er grenzt, nur von einer kleinen Landzunge getrennt, an den Playa Coson.
Costambar - Die Bernsteinküste
Die Costa de Ambar, kurz "Costambar" liegt westlich von Puerto Plata und heißt übersetzt Bernsteinküste". An diesem Küstenstreifen hat sich eine Kolonie von Hotel-Anlagen und Hotel-Resorts unterschiedlicher Kategorien angesiedelt, die ihre Zimmer und Appartements über viele großen Reiseveranstalter in Deutschland anbieten. Bucher dieser Hotels sollten wissen, dass sie relativ abgelegen untergebracht sind und ohne eigenes Engagement wahrscheinlich nur wenig vom "echten" Leben in der Dominikanischen Republik sehen werden. Dafür ist es dort relativ ruhig ...
Las Galeras
Der Ort Las Galeras liegt rund 20 Kilometer östlich von Samana an einem schönen Sandstrand nicht weit entfernt vom Playa Rincon (bzw. Bahia de Rincon). Der Ort ist klein, lebt von seinem Strand und den Touristen, die für ein paar Stunden in Bussen dorthin gefahren werden. Leider nutzen einige Dominikaner den Touristen-Strom, um seltene Muscheln, überteuerte Langusten und sonstige Souvenirs an den "Mann" zu bringen.
Luperon
Ein kleines verschlafenes Fischerdorf namens Luperon ca. 50 Kilometer nordwestlich von Puerto Plata entfernt mit derzeit einem großen Hotel-Resort in der Nähe. Aber das soll sich wohl ändern. Es gibt angeblich Pläne für weitere. Derzeit lohnt sich mit Sicheheit noch ein Besuch für Rucksackreisende. Denn z.B. mit einem in Brasilien gebauten Katamaran,bieten zwei Franzosen seit ca. 10 Jahren Ausflüge an einsame Strände an. Ein tolles Erlebnis. Start einer solchen Tour ist jeweils der romantisch gelegenen "Yachthafen" von Luperon, in dem stets auch einige interessante Weltenbummler mit ihren Jachten liegen und mit denen man am Abend auch mal schnell ins Gespräch kommt.
Santo Domingo
Santo Domingo heißt übersetzt "heiliger Sonntag". Sie wurde benannt nach dem Ankunftstag der Spanier unter dem Bruder des berühmten Christopher Kolumbus, Bartholomäus. Die Stadt ist die älteste europäische Siedlung in der Welt, gegründet 1496. Über Santo Domingo oder "La capital", wie die Dominikaner ihre Hauptstadt nennen, findet man im Internet jede Menge Informationen.
Las Terrenas
Fischerdorf oder Touristenort? Das ist sicher eine Frage des Blickwinkels. Im Artikel Zuflucht der Glückseligen beschreibt der Spiegel Las Terrenas noch als Geheimtipp unter Aussteigern, Rucksacktouristen und Individual-Reisenden, unter die sich nur wenige Pauschal Touristen mischen. Dies hat sich inzwischen leider stark geändert. Vom Fischerdorf, in der Autos noch eine Rarität waren, hat sich im Laufe der Jahre eine eher schmuddelige Stadt mit zu viel Verkehr für die ramponierten Straßen und der schlechten Infrastruktur entwickelt. Las Terrenas liegt auf der Halbinsel Samana ca. 45 Minuten von Sanchez und Samana entfernt und verfügt über eine Vielzahl schöner Strände (z.B. Las Cayenas und El Portillo). Inzwischen gibt es auch eine stattliche Anzahl an Unterkünften in und um Las Terrenas. Dazu gehören auch zwei "all inklusive"-Resorts, die über deutsche Reisebüros aus buchbar sind, das Aligio Beach Resort und das Gran Bahia Principe El Portillo.
El Limon de Samana
Der kleine Ort El Limon de Samana auf der Halbinsel Samana liegt ca. 20 km entfernt von Las Terrenas. Was früher die Landwirtschaft war, ist heute der Wasserfall-Tourismus von dem der Ort bzw. seine Bevölkerung lebt. Ca. 8.000 Einwohner leben in El Limon.
Punta Cana
Punte Cana ist keine Ort bzw. keine Stadt, wie man sie sich vorstellt. Punte Cana ist eher ein Küstenstreifen mit kilometerlangen, breiten von Palmen gesäumten "Puderzucker-Stränden". Der nächste Ort ist weit entfernt, so dass sich Punte Cana in der Hauptsache für einen herrlichen. karibischen Strandurlaub eignet. Unternehmungen auf eigene Faust sind aufgrund der Abgeschiedenheit kaum als Tagesausflüge realisierbar. Aber schön ist es in Punta Cana schon ... sehr schön sogar. Her finden Sie ausführliche Informationen rund um Punte Cana.
Constanza - Cordillera Central
Etwas 40 Kilometer südwestlich von Babao liegt Constanza auf ca. 1.100 Meter Höhe im Cordillera Central. Diese Region ist nicht nur extrem schön, sondern auch bekannt für den Anbau von Bananen, Obst und Gemüse. Es lohnt sich eine Fahrt durch das Gebirge. Nehmen Sie jedoch einen Pullover oder eine Jacke und lange Hose mit, da die Temperaturen in dieser Region Karibik untüpische 0-15 Grad betragen.
Puerto Plata
Puerto Plata, oder POP, wie der Flughafen im Kürzel heißt, ist wohl jedem Reisenden zumindest ein Begriff, da schätzungsweise 50% aller Flüge dort landen. Die Stadt selber hat ca. 110.000 Einwohner und wurde 1504 gegründet. Zu seinen Wahrzeichen gehören Bernsteinmuseum und die einzigen Seilbahn der Karibik, der sog. Teleferico, auf den Pico Isabel de Torres in ca. 750 m Höhe. Weitere Sehenswürdigkeiten: Festung San Felipe (Fortaleza San Felipe),und evtl. noch der Parque Central. Ansonsten hat Puerto Plata nicht viel für Touristen zu bieten.
Beliebte Regionen, Locations und Spots in der Dominikanischen Republik
An der Nordküste der Dominikanischen Republik findet man jede Menge puderfeine Strände wie Las Terrenas, Las Galeras und Playa Rincon, die sich auf der Halbinsel Samana befinden. In der sogenannten Whale-Watching-Time kann man hier an der Küste Samana's Buckelwale hautnah erleben. Jedes Jahr in der Zeit von Januar bis März kann man hier ein Naturschauspiel der besonderen Art sehen, wenn die Wale zur Paarung in die geschützte Bucht kommen. Weitere beliebte Strände sind Playa Dorada und Luperon. Auch an der Südküste locken traumhafte Palmenstrände, wie zum Beispiel der Strand auf der Insel Saona, der zu den schönsten der Dominikanischen Republik zählt. An der Südostküste liegt die Playa Dominicus, die mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde, in der Nähe des beschaulichen Fischerdorfes Bayahibe. Die Playa Bavaro, ein Strandabschnitt an der Ostküste der Dominikanischen Republik erstreckt sich mit einer Gesamtlänge von knapp 50 km in der Provinz La Altagracia.
Egal ob an der Nord-, Süd- oder Ostküste, überall werden verschiedene Strandaktivitäten angeboten. Hier kommen Wassersportbegeisterte und Erholungssuchende gleichermaßen auf ihre Kosten. Ob Baden, Segeln, Surfen, Kiteboarding, Tauchen, Schnorcheln, Hochseefischen oder einfach nur faul in der Sonne liegen, die Dominikanische Republik bietet für jeden Urlauber die passende Destination. So wird der Karibikaufenthalt ein unvergessliches Erlebnis.
Die Dominikanische Republik ist aber auch ein Eldorado für Kulturliebhaber. Hier findet man eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten. Mit einer Höhe von 3.087 Metern ist der Pico Duarte, der sich im größten Gebirge des Landes, dem Cordillera Central befindet, der höchste Berg der Dominikanischen Republik. Hier kommen vor allem Wanderfreunde auf ihre Kosten. Vom Gipfel aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die wunderschöne Landschaft. Die ehemalige Siedlung La Isabela, die im Jahre 1492 von dem bekannten Seefahrer Christopher Kolumbus unter dem Namen La Navidad gegründet wurde, ist ebenfalls immer einen Besuch wert. Nachdem sie kurze Zeit später zerstört wurde, wurde sie unter dem Namen La Isabela neu aufgebaut. Im Museum findet man anschauliche Informationen zum Leben zur Zeit von Christopher Kolumbus. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Dominikanischen Republik gehört Monte Cristi, eine Stadt mit etwa 20.000 Einwohnern. Der Berg El Morro, auch "Liegendes Kamel" genannt, gilt als Wahrzeichen der Stadt. Die Gegend rund um Monte Cristi ist für ihre Salinen bekannt. Hier kann man hautnah die Salzgewinnung erleben. Auch der Nationalpark, der in der Nähe von Monte Cristi liegt und in dem sich einzigartige Korallenriffe befinden, ist ein Besuchermagnet. Hier können Taucher die faszinierende Unterwasserwelt und versunkene Wracks erkunden. 10 Kilometer entfernt von Las Terrenas befindet sich der atemberaubende Wasserfall El Limon. Aus 40 Meter Höhe stürzt das glasklare Wasser hinunter. Ein Bad inmitten des Dschungels ist eine Wohltat für Körper und Seele. Der Nationalpark von Enriquillo gilt als das größte Krokodilreservat der Welt. Spitzkrokodile, Nashorn-Leguane und Wirtelschwanz-Leguane haben hier eine Heimat gefunden. Der Nationalpark Monte Cristi liegt nahe der Atlantikküste, im Nordwesten der Dominikanischen Republik. Er verfügt über eine Grundfläche von ca. 20 Quadratkilometer und verzaubert durch seine abwechslungsreiche Fauna, vorgelagerte Inseln, auf denen Vogelkolonien brüten und Mangrovenwälder. Die Insel Cabritos ist die Heimat von seltenen Tieren wie den Nashorn-Leguanen und den Roten Flamingos. Die Nationalparks Armando Bermúdez und José de Carmen Ramirez, die nur durch eine Provinzgrenze voneinander geteilt werden, wobei der Norden des Parks zu Santiago und der südwestliche Teil zu San Juan gehört. Hier ragen die höchsten Berge der Antillen empor, darunter der Pico Duarte mit einer Höhe von 3175 m und der La Pelona mit einer Höhe von 3087 m. Im Osten der Dominikanischen Republik liegt der bekannte Nationalpark Los Haitises. Auf über 1500 Quadratkilometern erlebt man hier eine große Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Mahagonibäume und amerikanische Zedern bestimmen das Landschaftsbild. Braunpelikane nisten in den Sumpfgebieten und die weißen Rosen-Seeschwalben ziehen ihre Runden. Das seltene Dominikanische Hutia gehört zu den gefährdeten Säugetieren. Auch die Schlitzrüßler mit ihren rüsselartigen Nasen sind sehr selten und haben hier eine Heimat gefunden. Sie ziehen sich tagsüber in Felsspalten oder Baumlöchern zurück und werden erst gegen Abend aktiv. In zahlreichen Höhlen findet man frühgeschichtliche Zeichnungen.
Die Dominikanische Republik kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Sie geht bis zu 8.000 Jahre zurück und verfügt über eine einzigartige Sammlung kultureller Relikien aus den vergangenen Jahrhunderten. In Santo Domingo findet man einige der ältesten Museen des Inselstaates. Die ehemalige Festung Fuerte Del Homenaje wurde im 16. Jahrhundert erbaut und ist die älteste Festung in Amerika. Das Alcazar de Colon wurde von 1510 bis 1514 für den damaligen Vizekönig Diego Kolumbus erbaut und beherbergt heute das Vizekönigliche Museum. Die Kathedrale Santa Maria la Menor befindet sich auf der Plaza de Colon und gilt als erste Kathedrale der Neuen Welt. Hier bezog der englische Seeräuber Sir Francis Drake 1586 sein Hauptquartier, nachdem er die Stadt eingenommen hatte. Im Marmormausoleum der Kathedrale befinden sich die sterblichen Überreste von Christoph Kolumbus. Die Casa del Cordon von Santo Domingo war bis zum Bau des Alcazar de Colon der Wohnsitz von Diego Kolumbus und seiner Gattin Maria de Toledo. Das Museo de Ambar ist ein Muss für Freunde des Bernsteins und beherbergt karibische Bernsteinfossilien, die auf der Erde einzigartig sind. Das Dominikanische Museum für Anthropologie, das sich ebenfalls in Santo Domingo befindet, beherbergt eine außergewöhnliche präkolumbianische Sammlung von sakraler Kunst, Skulpturen und Schmuck.
Im Museum für Geschichte und Geografie kann man anhand von Artefakten die Geschichte des Landes hautnah erleben. Bergbau- und Schmuckindustrie werden im Larimarmuseum den Besuchern näher gebracht. Im interaktiven Trampolin-Kindermuseum kommen Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren voll auf ihre Kosten. Hier werden Führungen und Dauerausstellungen angeboten. Das El Monumento in Santiago ist eine 67 Meter hohe Säule, die eine Christusfigur trägt und an die wiederhergestellte Dominikanische Republik erinnert, die nach erbitterten Kämpfen gegen die Kolonialmacht Spanien die Oberhand behielt. Von der Spitze des Denkmals aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung. Weitere berühmte Altstädte in der Dominikanischen Republik sind San Christobal, La Romana, Puerto Plata, Bani, El Seibo, Samana, Bajos de Haina und San Pedro de Macoris.
Auch kulinarisch hat die Dominikanische Republik einiges zu bieten. Der einzigartige Charakter der Küche setzt sich aus den unterschiedlichen Zutaten zusammen, die aus einer Mischung aus afrikanischen, spanischen und Tainos-Einflüssen bestehen. Hier spiegelt sich die Vielfältigkeit des Landes wider. Fleisch, Kartoffeln, Reis, Bohnen, Yucca, Kochbananen und frische Früchte wie Ananas, Papaya, Mangos und Kokosnüsse sind die Hauptzutaten der dominikanischen Küche. Das Nationalgericht ist La Bandera Dominicana. Es besteht aus weißem Reis, Fleisch und gekochten Bohnenmus. Aufgrund der drei Farben soll es die dominikanische Nationalflagge darstellen. Ein weiteres beliebtes Gericht ist der Mangu, der meistens traditionell zum Frühstück gegessen wird. Er besteht aus einer Mischung aus Eiersüßspeise, Bananen und Frischkäse. Sancocho Prieto ist ein Eintopfgericht, das aus mehreren verschiedenen Fleischsorten sowie Süßkartoffeln, Knoblauch, Maniok und Zwiebeln hergestellt wird. Frittiertes Hühnerfleisch, Fisch und verschiedene Meeresfrüchte wie zum Beispiel frischen Hummer, Langusten oder Tintenfische bekommt man in fast jedem Restaurant.
Im Restaurant "Rancho Luna Steak House" in Santiago steht eine große Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten auf der Speisekarte. Hier kann man Fleisch direkt vom Grill probieren. Eine große Anzahl von Beilagen rundet den Genuss ab. Auch das Restaurant Pez Dorado, welches sich ebenfalls in Santiago befindet und für seine reichhaltigen Portionen bekannt ist, ist immer einen Besuch wert. Direkt am Strand von Punte Cana liegt das Restaurant "Captain Cook's". Hier findet man typische Gerichte wie Fisch, Krebse, Langusten, Muscheln, Tintenfisch oder Garnelen. Exzellente Küche und einzigartige Kunstsammlung, das trifft man nur im "Miro Gallery and Restaurant" in Cabarete. Die moderne Küche bietet zum Beispiel Tunfisch auf asiatische Art, frittierten dominikanischen Käse oder Garnelen in Kokos-Sauce. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch des Restaurants "Blue Moon" in Los Brazos. Unter einem Palmendach kann man auf Kissen am Boden sitzend Spezialitäten wie Curry Huhn mit Kokos und Tomaten genießen. Auch in Santo Domingo gibt es viele hervorragende Restaurants wie zum Beispiel das "El Conuco". Hier trifft man auf typisch karibische Küche mit einem preisgünstigen Buffet und a la Card Essen. In einer Naturhöhle gebaut ist das Restaurant "Mesóóón de la Cava", welches sich ebenfalls in Santo Domingo befindet. Fleisch und Fisch in großer Auswahl sind hier die Favoriten. Wer gutes italienisches Essen liebt, der ist im Restaurant "Vesuvio" hervorragend aufgehoben. Ob Fisch, Meeresfrüchte oder Pasta, hier wird für jeden Geschmack etwas geboten.
Der dominikanische Rum ist berühmt für seinen einzigartigen Geschmack. Es ist das populärste alkoholische Getränk in dem Inselstaat. Die wichtigsten Rum-Marken sind hier Bermudez, die bereits im Jahre 1852 gegründet wurde und die älteste Destillerie von Rum auf der Dominikanischen Republik ist, Brugal und Barcelo. Ob pur oder als Zutat in leckeren Drinks und Cocktails, das Getränk findet überall Verwendung. Aber auch Bier gibt es überall zu kaufen, Präsidente ist hier die bekannteste Marke.
Bereits die Taino-Indianer pflegten den Tabakgenuss. Das Cibao-Tal, das als größtes Tabakanbaugebiet der Insel gilt, liegt am Yaque-del-Norte-Fluss. Der Tabak, der in der Dominikanischen Republik angebaut wird, ist sehr hochwertig. Er ist besonders ausgewogen im Geschmack und im Aroma. Als weitere Tabakanbaugebiete gelten Moca, Bonao und La Vega. Bekannte Zigarrenmarken, die von hier stammen, sind Griffins, Don Diego, Ashton und Davidoff. Die Dominikanische Republik gehört inzwischen zu den größten Lieferanten von Premiumzigarren in der Welt. Auch der Kaffeeanbau ist in der Dominikanischen Republik sehr ertragreich. Rund um Barahona findet man Kaffeeplantagen, auf denen besonders vollmundige Sorten angebaut werden. Die schokoladenartige Note erhält der Kaffee durch den Anbau der Kaffeebohnen zwischen Kakaopflanzen. Dominikanischer Kaffee ist zu 100% vom arabischen Typ. Weitere Kaffeeanbaugebiete sind Bani, Cibao, Juncalito, Azúa und Ocoa. Ein weiteres beliebtes Getränk in der Dominikanischen Republik ist Mamajuana, dem man Wunderdinge nachsagt. Es besteht aus einer Mischung aus Rum, Honig, verschiedenen Kräutern und Wurzeln. Das Getränk soll die Abwehrkräfte stärken, Magenbeschwerden lindern und die Potenz des Mannes erhöhen.
Bereits 2600 v.Chr. erfolgte die Besiedelung der Insel durch Arawak Indianer, den Taino. Heute sind von deren Kultur nur einige wenige Relikte erhalten geblieben. Durch die Entdeckung der Insel durch Christoph Kolumbus im Jahre 1492 begann die Eroberung der Neuen Welt. Spanier, Afrikaner und Franzosen beeinflussten die Entwicklung des Inselstaates. Die Taino wurden versklavt und litten unter von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten. Bereits um 1600 waren die Taino infolge der Kolonialisierung ausgestorben. Die Hängematte ist eine Erfindung der Tainos, die heute noch überall auf der Welt benutzt wird. Auch als gute Kanubauer waren die Ureinwohner der Dominikanischen Republik bekannt. Hiermit legten sie große Entfernungen zurück, um Handel zu betreiben. Im Nationalpark Parque Nacional del Este in der Nähe von La Romana findet man die Höhle José Maria, in der man über 1200 Gemälde der Taíno Indianer bestaunen kann. Die Gemälde zeugen von alten Mythen und beschreiben die 1503 mit den Spaniern geschlossenen Friedensabkommen. Hier fühlt man sich hautnah in diese Zeit zurückversetzt. In der Höhle Cuevas El Pomier, die sich im Norden von San Cristobal befindet, findet man die größte Kunstsammlung mit rituellen Motiven der Taino Indianer der Dominikanischen Republik. Der Nationalpark Parque Submarino La Caleta ist ebenfalls einen Besuch wert. Hier wurden Ausgrabungen von verschiedenen Skeletten der Taíno Indianer vorgenommen. Im Osten der Dominikanischen Republik befindet sich der Ort Chacuey. Um einen Zentralstein herum findet man hier eine kreisförmige Anordnung von Steinen. Früher war dort ein Zeremoniezentrum der Taíno Indianer. Die Voodoo-Religion, eine ursprünglich afrikanische Religion, spielt in der Dominikanischen Republik, wo viele Haitianer leben, eine große Rolle. Hier wird sie sogar als Staatsreligion anerkannt. Besonders in den kleineren Orten wird auf die alten Traditionen und Riten sehr viel Wert gelegt. Voodoo ist ein Glaubenssystem und ein Sinnbild für die Lebensweise der Haitianer. Dabei wird durch ekstatische Gesänge und Tänze Kontakt mit den Geistern aufgenommen.
Nachtschwärmer kommen in der Dominikanischen Republik voll auf ihre Kosten. Das Nachtleben zieht sich wie eine rote Schnur durch die Insel. Überall findet man ein fröhliches Partyambiente vor. Das Angebot an Diskotheken und Bars ist gigantisch. Die Diskotheken locken mit der neuesten internationalen Musik, aber auch mit den Nationaltänzen Salsa, Merengue und Bachata. Die Merenque-Bar in Sosua bietet dominikanische Musik vom Feinsten. Hier verbinden sich Barbetrieb und Dikotheken miteinander. Wer alles ein bisschen ruhiger angehen lassen möchte, der stattet der Bar-Central oder der Bar "Zum Dicken Hermann" einen Besuch ab. Hier findet man schnell Kontakt zu anderen deutschen Urlaubern und kann in entspannter Atmosphäre einen aufregenden Urlaubstag ausklingen lassen. In Santo Domingo gehört die "La Guacara Taina" zu den Top-Locations. Die Diskothek ist in einer riesigen Tropfsteinhöhle des Parque Mirador del Sur untergebracht. Drei Tanzflächen und ebenso viele Bars sorgen für ausgelassene Stimmung mit Merengue, Pop und Techno bis in die frühen Morgenstunden. "Atarazana 9" ist ein Club in der Altstadt von Santo Domingo. Hier kann man bei Merengue- und Bachatamusik auch gleichzeitig Werke vielversprechender dominikanischer Künstler bestaunen. Sehr beliebt ist auch die "Fantasy Disco". Aufgrund des intimen schummrigen Charakters ist sie vor allem für verliebte Pärchen ein Highlight. Wer es besonders elegant mag, der sollte die Diskothek "Jet Set" besuchen, deren Architektur an ein Amphitheater erinnert. Hier werden jedoch nur Paare eingelassen. Gute Livegruppen sorgen für beste Unterhaltung. Zu den heißesten Diskotheken gehört das "Makumba". Hier kocht die Stimmung. Auch in Puerto Plata gibt es jede Menge an Unterhaltungsmöglichkeiten. Die Diskothek "El Bohem" bietet dominikanische und europäische Musik und Showeinlagen. Auch die Diskothek "La Barrica" ist ein idealer Ort, um ausgelassen zu feiern. Hier wird nur Merengue und Bachata gespielt. Direkt am Hafen liegt die Diskothek "El Orion", die hauptsächlich ein Besuchermagnet für junges Publikum ist. Auch in Barahona kann man herrlich feiern. Der Club "Costasur" ist ein Treff für Jung und Alt.