Punta Cana


» Geographische Lage von Punta Cana
» Flora und Fauna in der Region um Punta Cana
» Die schönsten Strände rund um Punta Cana
» Welche Ausflüge bieten sich von Punta Cana aus an?
» Tauchen und Schnorcheln in Punta Cana
» Weitere Sehenswürdigkeiten in und um Punta Cana



Geographische Lage von Punta Cana


Die Dominikanische Republik ist etwa 48.442 km² groß und befindet sich auf der Insel Hispaniola im Atlantischen Ozean bzw. im karibischen Meer. Im Westen grenzt sie an Haiti. Ungefähr 1.300 km Küste gibt es in der Dominikanischen Republik und der höchste Berg, der Pica Duarte, liegt circa 3.000 m ü. M. Punta Cana befindet sich an der Ostküste des Landes und teilt sich seine Grenzen im Osten mit dem Atlantik sowie im Süden mit der Karibik. Punta Cana liegt genau an am Schnittpunkt von Atlantik und Karibik. Aufgrund der Mischung von kaltem wilden Atlantikwasser und dem ruhigem warmen Wasser des karibischen Meeres, verfügt Punta Cana über eine interessante Unterwasserwelt.



Flora und Fauna in der Region um Punta Cana


Die meisten der Säugetiere Hispaniolas haben ihre Heimat im Nationalpark del Este. Hier existieren über 570 Pflanzen- und 163 Vogelarten. Tiere sind z.B. der Hispaniolan Schlitzrüssler, der Hutia, die Rhinozeros Leguane sowie verschiedenen Arten von Echsen, Schlangen und Krabben. Der größte Teil des Gebietes ist von Mangroven umgeben sowie von schwebenden Seegräsern im Wasser. Auch Delphine und Seekühe sind hier zu Hause. Im Naturschutzgebiet Laguna de Bávaro mit einem großen Süßwassersee sind neben 223 Arten einheimischer und endemischer Pflanzen auch 86 Vogelarten, fünf Amphibien, elf Reptilien und diverse Arten von Süßwasserfischen zu entdecken. Der Nationalpark Los Haitises besteht aus einer Karst- und Mangrovenlandschaft, in der zahlreiche endemische Orchideenarten beheimatet sind. In der Küstenregion sind u.a. Möwen, Pelikane, Kormorane oder Haiti-Bussarde zu finden.



Die schönsten Strände rund um Punta Cana


Einer der schönsten Strände der Karibik ist der in Punta Cana gelegene Strand Costa del Coco (Kokosnussstrand) mit über 50 km weißem Sand sowie Kokospalmen. Die Strände rund um Punta Cana sind Uvero Alto & Macao, El Cortecito, Bavaro, Arena Gorda, Punta Cana, Cabeza de Toro und Cap Cana. Aktivitäten werden hier im Überfluss angeboten. Angefangen vom Tauchen, über Windsurfen, Kajak, Wasserski bis hin zum Segeln, Beach-Volleyball, Fuß- bzw. Wasserball oder Aqua-Aerobic. Auch die Kleinen kommen dabei nicht zu kurz.



Welche Ausflüge bieten sich von Punta Cana aus an?


Landausflüge
Besonders beliebt sind die Regenwald- und Dschungel-Touren in und um den Nationalpark del Este Nahe Punta Cana. Er erstreckt sich über ca. 31.000 ha im Südosten der Insel sowie über ca. 10.000 ha auf der Insel Saona. Besucher erleben nicht nur die Flora und Fauna des Dschungels, sondern erfahren ebenso die Geschichte der Einheimischen. Highlights sind zum einen die Sandstände auf Saona, zum anderen der tropische Regenwald mit seiner karstartigen Kalkstein-Landschaft. Der Los Haitises Nationalpark ist mit seinen 1.600 km² nur teilweise für die Öffentlichkeit zugängig. Diese karibische Oase verfügt über unberührte Mangrovenwälder, Taino (präkolumbianische Völker) Höhlenmalereien, Strände sowie eine vielfältige Flora und Fauna. Dieser Nationalpark ist jedoch ein paar Autostunden von Punta Cana entfernt.

Seeausflüge
Beliebt sind die Ausflüge auf die kleine unbewohnte Isla Saona. Diese liegt 50 km südwestlich von Punta Cana, außerhalb der Küste von Bayahibe und ist Teil des Nationalpark del Este. Ihre unberührte Landschaft lockt Besucher mit weißen Sandstränden, umsäumt mit riesigen Palmen sowie dem kristallklaren azurblauen Wasser des karibischen Meeres. Alle Ausflüge starten im Fischerdorf Bayahibe. Entweder man nimmt den Katamaran, das Speedboot oder die Saona Crusoe VIP. Die Katamarane sind recht langsam und ähneln einer Partytour. Im Gegensatz dazu geht es auf den Speedboot-Touren etwas ruhiger zu. Ein Führer erzählt über Geschichte, Natur und Kultur der Insel. Hierbei kommen Besucher am ehesten in den Genuss von einsamen Stränden. Die Saona Crusoe VIP macht außerdem noch eine Tour durch Mano Juan sowie einen Schnorchel-Ausflug bei Canto de la Playa, dem schönsten Strand Punta Canes.

Walbeobachtungen
Jährlich von Mitte Januar bis Mitte April besuchen Buckelwale die Bucht von Samana (ca. 2 Autostunden entferntvon Punta Cana), um sich fortzupflanzen und zu gebären. Ausflüge zu Walbeobachtungen werden größtenteils an der Bucht von Samana durchgeführt.



Tauchen und Schnorcheln in Punta Cana


Schnorcheln in Punta Cana
Schnorcheln lässt es sich am besten in Richtung des Riffs vom Strand bei EL Cortecito oder in der Region um das Riu Taino Hotel. Es kann direkt von der Küste aus bzw. in bestimmten Gegenden nahe der Riffe gestartet werden. Wer im offenen Meer schnorcheln möchte, tut dies am besten im karibischen Gewässer, in der Nähe von Bayahibe, da die See hier ruhig ist. In der Bucht von Bayahibe wird auch ein Ausflug mit einem U-Boot angeboten.

Tauchen in Punta Cana
Taucher kommen in Punta Cana besonders auf ihre Kosten. Besonders für Anfänger ist das tauchrevier rund um Punta Cana gut geeignet, da das Meer recht seicht ist. Die seichten Gewässer sind bekannt für Wracks, Höhlen und dem berühmten La Cueva Tauch-Standort. Am besten eignen sich die Monate von Februar bis November zum Tauchen in Punta Cana, da zu dieser Zeit keine Winde herrschen. Tauchspots wie La Cueva, Monica Wreck und Astron Wreck sind hier zu finden. Bei La Cueva handelt es sich um eine Ansammlung von Höhlen mit einem Durchmesser von 8 bis 13 m, in denen Ammenhaie sowie Stachelrochen zu sichten sind. Monica Wreck ist ein vor über 100 Jahren gestrandetes Schiff, dessen Wrack in nur 12 m Tiefe liegt. Das Wrack des ehemaligen Frachters Astron kann heute in 14 m Tiefe begutachtet werden. Professionelle Taucher profitieren von Tauch-Ausflügen zu den Inseln Catalina und Saona. Dort befindet sich der Parque Nacional del Este mit seiner bunten Unterwasserwelt.



Weitere Sehenswürdigkeiten in und um Punta Cana


Die Cueva de las Maravillas in La Romana, eine riesige Tropfsteinhöhle, war in der Zeit vor Kolumbus Wohnraum der Ureinwohner Taionos. Hier sind zahlreiche ihrer Wandmalereien zu sehen. Die Höhle befindet sich 35 m unter der Oberfläche, ist aber etwa bis zur Hälfte zugängig. Der Pico Duarte ist mit 3.087 m der höchste Berg des Landes. An seiner höchsten Stelle finden Bergsteiger die "Padre de Padria-Büste. Tropische Flora sowie atemberaubende Vogelarten begleiten die Wanderer auf dem Weg nach oben. Bei La Isabela handelt es sich um eine frühe Siedlung, die auf Kolumbus zurückgeht. Überreste euner Kirche und Mauersteine sind heute noch zu sehen. Außerdem steht hier ein Museum, welches an das Leben Kolumbus' erinnert. Einige Meter oberhalb der Siedlung wurde einst die Kirche Templo de las Americas errichtet. Archäologen fanden an dieser Stelle in den 90er Jahren eine große Anzahl bedeutender Funde. Santo Domingo, die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, wurde in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Interessant ist vor allem der Kontrast zwischen jahrhundertealten und modernen Gebäuden. Zu besichtigen sind u.a. Amerikas älteste Kirche, alte Festungen und ein Denkmal von Kolumbus.